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Zufluchtsort Deetopia

Mr. DeeKay ist ein Reggae-Dancehall- und HipHop-Artist aus Weyhe/Bremen. Nach fünf Studioalben mit seiner GTR-Crew veröffentlicht er in Kürze sein Solo-Debütalbum "Deetopian". Seine große Leidenschaft für Afrika kommt hier zum Ausdruck. Fotos: PR

 

Was erwartet die Hörerinnen und Hörer auf deinem Solo-Debütalbum „Deetopian“?

Das Album „Deetopian“ ist eine akustische Reise. Es entführt die Hörer für einen Moment aus dem grauen Alltag. Das Kunstwort Deetopia setzt sich aus den Begriffen Utopia, Ethiopia und DeeKay zusammen. Es beschreibt einen Ort, der in keinem Reiseprospekt der Welt zu finden ist. Deetopia ist Zufluchtsort und Heimat aller Heimatlosen, die auf der Suche sind. Der Sound ist durch viele afrikanische Einflüsse geprägt. So hört man auf dem Album nicht nur afrikanische Rhythmen und Instrumente, sondern auch oft „Ambient Sounds“, die direkt aus Afrika stammen. Auf meinen Reisen habe ich beispielsweise den Sound der Nacht in Äthiopien aufgenommen – eine beeindruckende Soundkulisse. Die Natur und alles ist einfach unbeschreiblich und eine sehr prägende Lebenserfahrung. Diese Sounds habe ich in meine Musik direkt einfließen lassen, um so einen neuen, afrikanischen Vibe zu schaffen, der in nahezu jedem Song mitschwingt. Auch wenn es thematisch in Bezug auf die Texte gar nicht so sehr allein um das Mutterland geht, so hört man doch hoffentlich sehr deutlich auf dem Album heraus, wo ich mich kulturell, spirituell und von der Mentalität her eher verortet sehe. Man kann die afrikanische „Wurzel“  sicherlich bei meinem Sound stets erahnen oder besser gesagt hören und spüren. Das ist mir wichtig. Natürlich ist auch bei den Themen ein gewisser Einfluss der Rastakultur nicht zu leugnen. Es hat mit der Art und Weise zu tun, wie ich Themen herüberbringe. Ich verzichte auf den erhobenen Zeigefinger und versuche, Themen anders zu verpacken. Neben ein paar nachdenklicheren Titeln und gesellschaftskritischeren Aussagen merkt man auf dem 15-Track starken Album eine sehr positive Grundstimmung, die Kraft geben soll. Wenn es um die Einordnung meiner Musik in bestimmte Genres geht, so würde ich meinen Sound als eine Mischung aus Afrobeat, Rap und Reggae-Dancehall beschreiben.

Gibt es Features?

Nein. Es ist ein sehr persönliches Album. Erst war ein Feature tatsächlich geplant – der Song ist aber noch in Arbeit und wird dann sehr wahrscheinlich als separate Single erscheinen.

 

Wo kann man „Deetopian“ überall hören, sobald es veröffentlicht wurde?

Das Album erscheint digital auf allen bekannten Plattformen. Spotify, Deezer, Google Play, iTunes, Amazon usw.

 

Wird es eine Release Party geben?

Das wäre top. Allerdings mache ich nahezu alles in Eigenregie. Die Beatproduktion, die Texte, die Aufnahmen, das Mixing und Mastering. Sogar die Videos mache ich aktuell alle in Eigenregie. Lediglich beim Artwork habe ich mir Hilfe geholt. Das Foto des Covers habe ich allerdings auch selber gemacht. So geht das dann natürlich auch in Sachen Marketing weiter. Da ich als unabhängiger Künstler keine große Labelstrukturen oder Booking-Agenturen hinter mir habe, ist alles für mich sehr zeitintensiv. Für die Organisation einer Release-Party blieb daher keine Zeit. Allerdings wird es sehr wahrscheinlich 2020 eine Tour mit einer Backing-Band geben, auf die ich mich sehr freue. Hier bin ich gerade noch in der Abstimmung. Ich freue mich natürlich auch immer über Booking-Anfragen. Bisher hatte ich mich immer auf Soundsystem-Shows fokussiert, da ich auf diese Weise immer unabhängig bin und flexibel planen kann.

 

Hast du das Gefühl, dass man mit gesellschaftskritischen Songtexten die Welt wirklich verbessern kann?

Diese Frage würde ich gerne mit einer Gegenfrage beantworten: Kann man mit eher negativer Musik die Welt verschlechtern? Ich würde sagen: Auf jeden Fall. Wieso sollte man die Welt dann nicht mit gesellschaftskritischen Songtexten verbessern können? Meiner Meinung nach hatte die HipHop-, aber auch die Reggae-Bewegung von Anfang an eine wichtige Rolle, um bestimmte Verhältnisse in der Gesellschaft kritisch zum Ausdruck zu bringen. Diese Bewegungen waren sehr stark und haben auch mich sehr geprägt und beeinflusst. Die Zulu Nation hat mich zum Beispiel darin bestärkt, einen geraden Weg zu gehen und mich permanent weiterzuentwickeln. „Each one teach one“ ist für mich ein ganz wesentliches Merkmal, das mich sehr geprägt hat. Ich glaube, dass ich daher auch meine „Macher-Mentalität“ habe. Daher glaube ich ganz fest an einen Einfluss durch Kultur auf die Gesellschaft und damit auf die Welt, zu der auch die Musik zählt. Ich habe das Gefühl, dass in der heutigen Musiklandschaft sehr viele Künstler unterwegs sind, die fragwürdige Werte propagieren. Was ist so erstrebenswert an einem Luxus-Lifestyle, wenn dieser auf Kosten anderer Menschen gelebt wird? Daher meine ich, dass Künstler mit bewusster Musik ebenfalls ihre Daseins-Berechtigung haben. Man sollte diese Künstler daher nicht als Gutmenschen abtun, was ja aktuell nicht nur in der Musikindustrie passiert. In welcher Welt leben wir? Warum ist das Wort Gutmensch zu einem Schimpfwort geworden? Woher kommt das? Die Frage nach dem Warum muss man sich persönlich mal stellen.

Afrikanisch inspirierte Sounds sind offensichtlich deine große Leidenschaft. Welche Künstlerinnen und Künstler verfolgst du aus diesem Genre?

Afrika ist der Ursprung von so vielen Dingen. Die gesamte Menschheit hat dort ihren Ursprung. Die Musiklandschaft in Afrika ist so unglaublich vielfältig und innovativ. Es geht alles so unglaublich schnell. Kein Wunder also, dass ich da gar nicht mehr den ganzheitlichen Überblick habe, was der Mutterkontinent zu bieten hat. Afrobeat prägt schon heute die westliche Musik und wird meiner Meinung nach in Zukunft eine ganz ganz große Rolle spielen. Für mich wären HipHop, Reggae, Jazz usw. ohne Afrika auch gar nicht denkbar. Vielleicht erleben wir schon bald große Afrobeat-Festivals hierzulande. Ganz gleich ob Teni oder deren Schwester Simi – in Nigeria tut sich gerade sehr viel. Nigeria ist sicherlich eine Hochburg in Sachen Afrobeat. Es gibt so viele super talentierte Künstler, die eine Energie mitbringen, die einfach unfassbar ist. Was mich sehr daran freut ist, dass es zunehmend wieder um Inhalte geht. Alles geht wieder in Richtung Natürlichkeit. Die Menschen werden sich zunehmend wieder ihrer starken afrikanischen Identität bewusst. Im Reggae-Dancehall erleben wir ebenfalls eine Rückkehr der bewussten Musik. Koffee und Lila Ike aus Jamaika sind sicherlich gute Beweise dafür, dass auch dort sich etwas sehr Positives entwickelt.

 

Wie oft warst du schon in Afrika?

In Nordafrika war ich bereits als Kind schon öfters. Zudem habe ich einen Teil meiner Familie in der Elfenbeinküste – also in Westafrika, denn meine Lebensgefährtin kommt zu 50 Prozent aus Togo und zu 50 Prozent aus der Elfenbeinküste. In Abidjan habe ich das große Glück gehabt, Ismael Isaac zu treffen und auch in einem Studio eines ivorianischen Produzenten einen eigenen Song über einen Riddim aus der Elfenbeinküste aufzunehmen. Ich habe das Haus von Tiken Jah Fakoly zusammen mit Ous Bilaye besucht und konnte mir so in kurzer Zeit ein eigenes Bild von der Reggaeszene dort machen. Das war 2017. Letztes Jahr habe ich dann zum ersten Mal Äthiopien besucht, wo ich meinen Freundeskreis erweitern durfte. Ein Vielvölkerstaat mit über 80 Sprachen. Da Äthiopien nie kolonialisiert worden ist, gibt es zum Glück so gut wie keine kolonialen Einflüsse – außer ein paar italienische Straßennamen aus der kurzen Besatzungszeit in Addis Abeba. Ich hoffe, dass das auch in Zukunft so bleibt und die postkolonialen Strukturen die reiche Kultur dort nicht zerstören. Alles ist noch sehr unberührt und touristisch nicht erschlossen, was ein sehr großer Vorteil ist. Ich war dort in Shashamane und konnte dort die Rasta-Orden der Nyabinghi und Twelve Tribes of Israel besuchen. So habe ich King Ras David Lumumba, der Nyabinghi ist, kennenlernen dürfen. Er hat bei sich zu Hause sogar ein Rasta-Museum und besitzt das Auto, das einst der äthiopische Kaiser Haile Selassie gefahren ist – einen alten Maybach. So stark ist seine Bewunderung für den letzten Kaiser Afrikas.  

 

Was hat dir dort am besten gefallen?

Wo soll ich da anfangen? Es waren so viele prägende Momente. In einem aktuellen Werbespot einer Fluglinie wird Äthiopien als „Life Changing Place” bezeichnet. Und genau das stimmt wirklich. Afrika zeigt dir, worauf es im Leben wirklich ankommt. Es ist nicht dein Status, dein Job oder dergleichen, was dich definiert. In erster Linie interessieren sich die Menschen, die ich kennenlernen durfte, daher nicht so sehr für deinen Job, sondern sie wollen erfahren, was du für ein Mensch bist. Die Frage erste Frage ist: Wie geht es dir? Sie merken sofort, ob du in deinem Denken und Wesen offen bist oder nicht. Gleiches gilt für Westafrika. Öffne dich, verlasse die Touri-Routen, gehe raus und gehe genau dahin, wo dich ein Reisebüro nie hinschicken würde. Genau dann wirst du sehr wahrscheinlich Land und Leute am besten kennenlernen. Addis Abeba ist wie andere afrikanische Großstädte einfach nur eine Großstadt, wie man sie auch bei uns im Westen kennt. Natürlich mit einer völlig anderen Mentalität, aber immer noch eine Großstadt und Wirtschaftsmetropole. Mich hat aber vor allem die Region außerhalb von Addis (Fin Finee) beeindruckt: Lalibela, Bahir Dar, Awassa usw. Awra Amba zum Beispiel ist ein magischer Ort, für den sich international auch Sozialforscher interessieren. Frauen und Männer, Alte und Junge – alle leben gleichberechtigt. Ein sehr harmonisches Dorf. Die Alten dort sind nicht wie die Senioren, die in unseren Altenheimen ihren Lebensabend alleine und isoliert verbringen. Sie stehen in direktem Kontakt mit den ganz Kleinen des Dorfes. Das „Altenheim“ dort glich eher einer Begegnungsstätte als einem klassischen Altenheim. Die Leute bleiben jung. Sie ernähren sich sehr gesund. Insgesamt hat man es als Veganer sehr leicht, da es so viele Fastentage gibt, an denen völlig auf tierische Produkte verzichtet wird. Kulinarisch auch ein Highlight. Wir wurden mit offenen Armen empfangen. Die Gastfreundschaft hat an den Orten, die ich erleben durfte, eine völlig andere Dimension. Noch nie habe ich so viele offene Menschen getroffen. Es ist schwer, dort einsam oder alleine zu bleiben. Deren Kultur ist unserer wirklich Welten voraus. Auch eine Lebenserfahrung für mich: Wirtschaftlicher Reichtum definiert niemals den Wert einer Gesellschaft. Sehr viel entscheidender ist wohl sozio-kultureller Reichtum – und dieser Reichtum ist unvorstellbar groß. Das Cover meines Albums zeigt eine Treppe, die ins Licht führt. Dieses Bild habe ich in Aksum (Äthiopien) aufgenommen. Quasi der Weg ins Licht.

Warst du auch schon auf Jamaica?

Nein. Bisher nicht. Dafür aber in Shashamane, wo die Rastas auf Jamaika sehr gerne mal hinreisen würden. Jamaika steht aber auf meiner Liste. Erst werden wir aber wohl nach Südafrika reisen.

 

Hast du vor Ort in Afrika/Jamaica mit Einheimischen Musik gemacht? Wie hast du das empfunden?

Ja. In Abidjan (Elfenbeinküste). Die Arbeitsweise ist anders. Ein Studio in Deutschland hat vielleicht teurere Technik und eine Menge mehr an Schnick-Schnack, aber auf das Equipment kommt es weniger an – das habe ich in Abidjan erfahren dürfen. Es kommt am Ende des Tages immer nur auf eines an: Auf die Menschen, die die Musik machen. Die zaubern einen Sound, der einfach hochwertig ist. Die Software war super alt, aber das Endresultat (meine Single „One Love“ aus 2017) ist top gemastert. Bis heute muss ich rätseln, wie der Produzent das so unglaublich fett bekommen hat. Die Software, die er verwendet hat, kenne ich sehr gut. Aber sein Ergebnis war einfach verblüffend. Man lebt dort für die Musik. Die Künstler, die ich getroffen habe, waren zu keiner Zeit abgehoben. Keiner bindet dir auf die Nase, was er für ein toller Typ ist. Ich habe Ismael Isaac zu Hause besucht. Er ist ein Star in Afrika. Dennoch hat er sich für mich ernsthaft interessiert. Ich habe ihm unsere Songs auf dem Handy vorgespielt, und er hat sich die Zeit genommen und es wirklich gefühlt. Musik ist eine universelle Sprache, die uns verbindet und eint. Ich fühlte mich nie als Fremder. Diese Grenzen existieren nur in unserem Kopf. Was ist schon Technik? In Afrika machen junge Leute aus dem Nichts etwas ganz Großes. Gerade erst kürzlich habe ich von einem Videoteam erfahren, das in Afrika mit bisher „schlechtem“ Equipment so krasse Science-Fiction-Streifen dreht, als wären sie in Holywood entstanden. Dieser Maßstab gilt auch in der Musik. Ich bleibe dabei: Die Musik aus Afrika ist innovativ.

 

Würdest du gerne dorthin auswandern?

In der Tat träume ich regelmäßig von Afrika. Auswandern ist sicherlich eine nicht ausgeschlossene Option. Das „Ob“ ist dabei weniger die Frage. Es stellt sich eher die Frage nach dem „Wann“. Gott hat seinen eigenen Zeitplan. Wenn meine Zukunft wirklich in Afrika liegt, dann habe ich nichts dagegen, dort dauerhaft zu leben. Fakt ist, dass mich in Sachen Afrika kein Fernweh, sondern eher Heimweh plagt. Denn Afrika ist mittlerweile meine Heimat geworden. Auch würde ich meine Lebensweise als eher afrikanisch bezeichnen. Ich entdecke mehr Gemeinsamkeiten zu Afrika als zu Deutschland. Klar, bin ich in Bremen geboren und bin Bremer. Natürlich verneine ich meine Herkunft nicht. Aber die Frage ist doch, wo zieht man die Grenze? Denn am Ende des Tages sind wir alle Afrikaner.

 

Hast du mit deiner Musik in deiner Heimat mit Vorurteilen zu kämpfen?

Früher ja. Ich war aufgrund meines Musikgeschmacks in der Grundschule ein echter Außenseiter. Keiner konnte wirklich verstehen, was ich an dieser damals noch für viele befremdlichen afro-amerikanischen Rapmusik finden konnte. Heute ist Rap fester Bestandteil der Jugendkultur. Ich bin ein Kind der 80er. Schon damals habe ich sehr schnell begriffen, dass das eine große Sache wird, die mich mein Leben über begleiten wird. Ich stelle aber im Alltag fest, dass der Rassismus, der ja im Prinzip Ausdruck eines radikalen Vorurteils ist, stark zugenommen hat.

Welche Reggae Events lässt du dir nicht entgehen?

Reggae-Jam in Bersenbrück – ist schon fast ein Familientreffen. Sehr zu empfehlen, weil es dort immer ein anständiges Line-up und tolles Essen gibt. Kulturhighlight im Norden.

 

Gibt es in Weyhe bzw. Bremen eine aktive Reggae-Dancehall-Szene?

In Bremen ja, aber die ist sehr klein. Größe sollte aber auch nicht der Maßstab sein. Man kennt sich sicherlich, aber irgendwie kocht jeder seine eigene Suppe. Sicherlich könnte die Szene mehr Unity gebrauchen. Das ist auf jeden Fall sehr ausbaufähig. Ich respektiere jeden, der aktiv an diesem Prozess mitwirkt.

 

Wirst du mal wieder in der Region Bielefeld auftreten?

Wenn mich ein Veranstalter einlädt oder sich die Chance bietet, dann immer gerne. Bookinganfragen sind sehr willkommen. Checkt www.mrdeekay.com, wo ich für 2020 vielleicht schon bald ein paar kommende Termine ankündigen darf. Ich plane wie gesagt eine Tour mit einer Backing-Band. Das ist gerade noch in der Abstimmung.

 

Gibt es demnächst auch etwas Neues von den Gebrüdern Tiefenrausch?

Gutes Stichwort. Ich würde es mir wünschen. Aktuell machen mein Bruder und ich unsere Soloprojekte, aber man soll niemals nie sagen. Die Hoffnung gebe ich nicht auf.

 

Möchtest du abschließend noch etwas erwähnen?

Sehr gerne! All ihr lieben Menschen da draußen, bitte tragt meine Botschaft in die Welt. Ich weiß, dass bewusste Musik eine Zukunft hat. Sie ist wichtiger denn je. Bitte streamt mein Album „Deetopian“ so oft wie es nur geht auf eurer Lieblingsplattform. Ich bin unabhängiger Künstler ohne Major-Deal. Mein Ziel ist es, das Album noch dieses Jahr zu veröffentlichen. Ich bin gerade am finalen Mix und Mastering dran. Den konkreten Termin der Veröffentlichung gebe ich zeitnah auf meiner Seite www.mrdeekay.com bekannt. Musikvideos folgen. Jedes Like bei Facebook, Instagram und YouTube ist willkommen. Mehr Follower können nicht schaden, denn ich kaufe keine Klicks. Ehrlichkeit ist mir wichtig.

 

https://www.mrdeekay.com/